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Seemannsknoten

Welche Knoten brauche ich zur Prüfung?
Zur praktischen Prüfung müssen Sie acht Seemannsknoten zeigen können und deren Anwendung kennen.
Zum Knoten benötigen wir eine Leine. Seile oder Leinen werden in der Seefahrt im Allgemeinen als Ende bezeichnet. Das Ende vom Ende oder ein kurzes Stück Ende nennt man dann auch Tampen :-) Ein sehr kurzer dünner Tampen wird auch als Bändsel bezeichnet.

Oder die Leine wird nach ihrer Verwendung bezeichnet:

Alle Knoten sollen sich einfach binden lassen, zuverlässig halten und nach Belastung einfach zu lösen sein.

Der Einstieg

Achtknoten

Achtknoten

Verhindert das Ausrauschen (Durchrutschen) eines Tampens aus einer Rolle oder Öse.

Schoten und Fallen werden so gesichert.


Zwei Leinen verbinden

Kreuzknoten

Kreuzknoten

Verbinden zweier gleichstarker Enden.
Ist auch als Weberknoten bekannt.

Der Knoten lässt sich schnell binden, ist aber nicht zuverlässig.

Schotstek

Schotstek

Verbindet zwei ungleich starke Enden miteinander.

Der Knoten kann auch für gleichstarke Enden verwendet werden und hält zuverlässiger als der Kreuzknoten.
Bei sehr ungleichen Enden wird der doppelte Schotstek verwendet.


Festmachen

Festmachen


Belegen einer Klampe mit Kopfschlag

Zum Festmachen.

Meistens ist die Klampe auf dem Schiff.
Vorteil: Der Festmacher kann während des Knotens unter Spannung bleiben. Das Ende muss nirgends durchgefädelt werden.

Palstek

Palstek

Der wohl am Meisten benutzte Knoten zum Festmachen.

Die Schlinge zieht sich nicht zu und kann in in fast jeder Situation eingesetzt werden.

Webeleinstek

Webeleinstek

Zum Festmachen an einem Pfahl oder einer Stange.

Wird oft zum Befestigen der Fender an der Seereling verwendet.
Achtung, der Knoten hält nicht zuverlässig und sollte noch mal mit halben Schlägen gesichert werden.

Rundtörn mit halben Schlägen

Rundtörn

Zum Festmachen an einem Pfahl oder einer Stange.

Wird oft zum Befestigen der Fender an der Seereling verwendet.


Spezialknoten

Stopperstek

Stopperstek

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Webdesign: Sabine Weinlich